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Tagliatelle mit frischen Steinpilzen

300 g frische Steinpilze, gesäubert, in dicke Scheiben schneiden
3O0 g frische Tagliatelle
50 g Butter
1 Schalotte, fein gehackt
1 Knoblauchzehe, fein gehackt
1 Glas Noilly Prat oder trockener Weisswein
1,5 dl Gemüsebouillon
2 dl Rahm
Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle, Piment d’Espelette
einige Blätter glattblättriger Petersilie, fein geschnitten

Bratpfanne leer erhitzen, Pilze für 1–2 Minuten anbraten, Hitze etwas zurücknehmen, ständig umrühren.

Zu den Pilzen Butter und Schalotte geben und 2 Minuten weiterrühren. Knoblauch und nach Belieben etwas Piment d’Espelette dazugeben. Nach 1 Minute mit Weisswein ablöschen und kurz kochen lassen. Rahm dazugeben und etwas einköcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer bschmecken und mit Petersilie bestreuen.

Pasta in leicht kochendem, gesalzenem Wasser al dente kochen.

Etwas Pastawasser in die Pilzrahmsauce einrühren und mit der Pasta mischen.

Tipp 1
mit in Butter scharf angebratene Steinpilzen toppen

Tipp 2
als Geschmacksverstärker 1 KL getrocknete Steinpilze, im Cutter fein gemahlen, in die Sauce geben.

Tipp 3
und für den ultimativen „Umami-Kick“ 1 KL weisse Misopaste in die Rahmsauce einrühren.

Jeder kennt das: man will etwas Leckeres kochen, hat aber nur wenig Zeit. Um schnell Geschmack an Eintöpfe, Curries oder Ähnliches zu bekommen, bedient man sich z.B. Fleisch- und Gemüsebrühe oder auch, wenn es asiatisch werden soll, Sojasauce und Miso. Der Geschmack dieser Zutaten gibt vielen Gerichten einen ordentlichen „Umami-Kick“. Umami intensiviert die Wahrnehmung anderer Geschmacksnoten und verleiht ihnen „Tiefe“. Umami macht den Unterschied zwischen „das schmeckt ziemlich gut“ und „mhhh das ist unglaublich lecker“.

Spaghetti-Pizza „Rossa“

für 😋😋

200 g Spaghettini
50 g Parmesan, frisch gerieben
2 Eier
2 EL Rahm
Salz und schwarzer Pfeffer aus der Mühle

3 dl beste Tomatenpassata (Salsa Pronta alla Siciliana von Sapori, Coop)
40 g gekochte Hinterschinkentranchen, verzupfen
1 kleine rote Zwiebel, halbieren und in feine Scheiben schneiden
125 g Mozzarella di Bufala, verzupfen

Olivenöl
kleine Basilikumblätter

Kuchenblech 32 cm

Die Spaghettini in reichlich kochendem Salzwasser nach Packungsanweisung knapp al dente garen, kalt abschrecken, sehr gründlich abtropfen und komplett auskühlen lassen. Den Backofen auf 240 Grad vorheizen. Das Kuchenblech mit etwas Olivenöl ausstreichen. Die Eier mit dem Rahm und dem geriebenen Käse verrühren, salzen und grosszügig pfeffern. Die Spaghettini mit der Eiermasse gut vermischen und gleichmässig im Blech verteilen und gut andrücken. Mit der Tomatenpassata bestreichen und Schinken, Zwiebeln und Mozzarella darüber streuen. Mit Olivenöl beträufeln und ca. 25 Minuten im vorgeheizten Ofen backen. Mit Basilikumblättchen und Pfeffer nach Belieben bestreuen und sofort servieren.

Kurz angeröstetes Wagyu-Beef-Tatar, gebratener Romanasalat, verlorenes Ei

für 😋😋

1 Wagyu-Burger von Frozen Butcher (enthält 2 TK-Patties à je 125 g)

für das Tatar
1 kleine Schalotte, fein gehackt
1 TL Ketchup
1 Eigelb
2 Sardellenfilets, fein gehackt
1 TL Kapern, fein gehackt (ich: eingelegte Bärlauchknospen)
Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Piment d’Espelette
Worchesterhiresauce
Bratbutter

für die Beilage
2 sehr frische Eier
1 Romanasalat, halbieren oder vierteln
Aceto Balsamico
Schnittlauch, in feinen Ringen

Frozen-Butcher-Burger pimpen
Patties auftauen und mit Schalotten, Ketchup, Eigelb, Sardellen und Kapern gut verkneten. Mit Salz, Pfeffer, Piment d’Espelette und einem Spritzer Worchesterhiresauce abschmecken. Aus der Fleischmasse mit einer Hamburgerpresse wieder 2 neue Patties formen.

Eier pochieren
In einer kleinen Pfanne ca. 1 Liter Wasser aufkochen (es muss etwa 8 cm hoch sein). Hitze reduzieren, sodass das Wasser knapp nicht kocht und nur noch simmert. Die sehr frischen Eier mit Schale genau 10 Sekunden (nicht länger!) ins kochende Wasser tauchen. Die Eier aufschlagen und vorsichtig ins siedende Wasser gleiten lassen. Genau 3 Minuten (nicht länger!) pochieren. Mit einer Schaumkelle herausheben und in kaltem Wasser abschrecken. Kurz vor dem Servieren nochmals 1 Minute im Kochwasser aufwärmen.

Den Romanasalat kurz in Butter andünsten, mit Aceto Balsamico berieseln und mit wenig Salz bestreuen.

Die gepimpten Wagyu-Patties in sehr heisser Bratbutter auf jeder Seite maximal 15 Sekunden braten und sofort anrichten. Das pochierte Ei auf den Burger legen und etwas Schnittlauch darüberstreuen. Dazu den gebratenen Romanosalat servieren.

Gebratene weisse Bohnen, Speck, Lattich, Burrata

für 😋😋

50 g Bratspeck
1 Dose (440 g) weisse Bohnen in Tomatensauce
2 Knoblauchzehen, in feine Scheiben schneiden
2 Mini-Lattich
2 Mini-Burrata
1/2 TL geräucherter Paprika edelsüss ( Pimentón de la Vera)
Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle, Piment d’Espelette
Olivenöl

Speck in mundgerechte Stücke schneiden und in einer weiten beschichteten Bratpfanne anbraten. Lattiche mit dem Strunk der länge nach halbieren und kurz mitbraten. Bohnen samt Sauce, Knoblauch und Paprikapulver beigeben und kurz mitbraten. Mit Salz, Pfeffer und Piment d’Espelette abschmecken. Burrata auf die Bohnen setzen und alles mit wenig Olivenöl beträufeln.

Kalbsleberstreifen in viel Butter kurzgebraten, mit roten Zwiebeln und Bratkartoffeln

Kalbseberli solltest du auf keinen Fall zu lange braten, sonst werden sie zäh. Für gute, saftige Leberli brauchst du grosse Hitze. Darum ist es wichtig, das Fleisch portionsweise anzubraten und während dem Braten nicht zu viel in der Pfanne zu rühren.

für 😋😋

350 g Kalbslebertranchen
50 g Butter
1 Tropea-Zwiebel, halbieren und in sehr feine Streifen schneiden
Salz und schwarzer Pfeffer aus der Mühle

Leber 30 Minuten vor dem braten aus dem Kühlschrank nehmen. Lebertranchen längs halbieren und in in schöne regelmässige Streifen schneiden.

Bratpfanne mit viel Butter auf höchster Stufe erhitzen. Wenn die Butter zerlaufen ist und nicht mehr schäumt, Leber hineingeben und die Zwiebelstreifen darauf verteilen. Nicht rühren!!

Nach ca. 2 Minuten erstmals gut umrühren und den Herd auf mittlere Stufe zurückdrehen. Unter gelegentlichem Umrühren noch 2 Minuten weiterbraten.

Mit Salz und Pfeffer würzen und sofort servieren.

Dazu passen perfekt Stampf-, Bratkartoffeln oder rohe Rösti:

https://lillyssohn.blogspot.com/search?q=stampfkartoffeln

https://lillyson.com/2016/12/05/blutwurst-voegeli-umhuellt-mit-speck-und-rosmarin-auf-roher-roesti/

Maccheroni ai Frutti di Mare

für 😋😋

200 g Pasta (Maccheroni, Paccheri oder Spaghettoni)
300 g Meeresfrüchte (Costa tiefgekühlt)
1 Knoblauchzehe
1 Dose (400g) gestückte Pelati-Tomaten
1 dl Rahm
7 EL Olivenöl
Piment d’Espelette
Salz & schwarzer Pfeffer aus der Mühle

Knoblauch fein schneiden. Meeresfrüchte mit heissem Wasser waschen und in einem Sieb abtropfen lassen. Cherrytomaten halbieren.

Olivenöl in einer weiten beschichteten Bratpfanne erwärmen, Knoblauch darin gut anbraten. Erst Meeresfrüchte, dann Pelatitomaten dazugeben und bei kleiner Temperatur 10 Minuten köcheln lassen. Dabei mehrmals umrühren.

In der Zwischenzeit Pasta in siedendem Salzwasser nach Packungsanleitung kochen.

Sobald die Pasta al dente ist, diese mit einer Siebkelle direkt aus dem Kochwasser in die Pfanne zu den Meeresfrüchten geben und vermischen. Rahm dazugeben, mit Salz, Pfeffer und Piment d’Espelette würzen, noch etwa 5 Minuten weiterköcheln lassen.

Gelbes Tomaten-Risotto mit Safran, verlorenem Ei und Knoblauchbrösmeli

für 😋😋

Pochierte Eier
2 ganz frische Eier

Risotto
1 grosse Zwiebel, fein geschnitte
Olivenöl
1 l Hühnerbouillon
250 g Risottoreis (z. B. Riso ticinese, Carnaroli, Arborio)
1 dl trockener Weisswein
1 Dose (400 g) gestückte gelbe Pelati-Tomaten (zB von Muti)
1 Päckchen Safranpulver oder einige Safranfäden
1 Handvoll Basilikumblätter
50 g Butter
50 g Parmesan, frisch gerieben
Salz und schwarzer Pfeffer aus der Mühle

Brösmeli
1 EL Butter
3 EL Panko
1 Knoblauchzehe
Salz

Als Erstes die Eier pochieren: In einer kleinen Pfanne ca. 1 Liter Wasser aufkochen (es muss etwa 8 cm hoch sein). Hitze reduzieren, sodass das Wasser knapp nicht kocht. Die Eier mit Schale genau 10 Sekunden (nicht länger!) ins kochende Wasser tauchen. Die Eier aufschlagen und vorsichtig ins siedende Wasser gleiten lassen. Genau 3 Minuten (nicht länger!) pochieren. Mit einer Schaumkelle herausheben und in kaltem Wasser abschrecken. Kurz vor dem Servieren nochmals 1 Minute im Kochwasser aufwärmen.

Für den Risotto die Zwiebel in einer Pfanne in wenig Olivenöl ohne Farbe weich dünsten. Die Bouillon aufkochen und köchelnd auf dem Herd bereithalten. Den Reis zur Zwiebel geben und bei starker Hitze unter Rühren die Körner kurz anrösten. Mit Weisswein ablöschen, Hitze reduzieren und eine erste Kelle Bouillon sowie die gestückten Pelati zugeben. Unter ständigem Rühren die nächste Kelle Bouillon dazugeben, sobald der Reis die Flüssigkeit absorbiert hat. Auf die richtige Hitze achten: Der Reis soll immer schön blubbern. In der Halbzeit den Safran dazugeben. Nach ca. 18 Minuten, sobald die Körner weich sind, aber noch Biss haben, die Pfanne vom Herd ziehen. Basilikumblätter darunterrühren. Den Risotto 1 Minute zugedeckt ruhen lassen. Butter und Parmesan unter den Risotto rühren, danach mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Während der Risotto kocht, die Knoblauchbrösmeli zubereiten: Die Butter in einer Bratpfanne schmelzen, das Panko dazugeben und den Knoblauch dazupressen. Bei mittlerer Hitze und unter Rühren knusprig rösten. Mit Salz abschmecken.

Den Risotto auf Teller verteilen, ein pochiertes Ei daraufsetzen und mit den Brösmeli bestreuen.

Spanisches Reis

für 2 bis 3 Personen

2 EL Olivenöl
1 grosse Zwiebel, fein gewürfelt
1 Knoblauchzehe, in feine Scheiben schneiden
1 rote Peperoni, in Würfel schneiden
300 g Rindshackfleisch
1 EL Tomatenpüree
1 Dose (400 g) gestückte Pelati
2,5 dl Rindsbouillon
200 g Rundkornreis (Bomba, Carnaroli, Arborio, Vialone Nano etc.)
Salz und schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Getrocknete Chiliflocken

Eine weite beschichtete Bratpfanne auf mittlerer bis starker Hitze heiss werden lassen und das Olivenöl durch Schwenken darin verteilen. Zwiebel, Knoblauch und Peperoni zufügen. Auf schwache bis mittlere Hitze reduzieren und das Gemüse 2 bis 3 Minuten weich werden lassen.

Hackfleisch, Salz, Pfeffer und Chiliflocken zufügen. Auf starke Hitze erhöhen und 10 Minuten anbraten, bis das Fleisch braun ist.

Pelati, Tomatenpüree, Reis, Knoblauch und Bouillon zufügen. Kurz verrühren, zum Kochen bringen und einen Deckel aufsetzen. Die Hitze reduzieren und 20 Minuten köcheln lassen, bis die Flüssigkeit absorbiert ist. Alles mit einer Gabel durchrühren, eventuell nachwürzen und sofort servieren.

Schneller Marokkanischer Lammeintopf mit Kichererbsen und Aprikosen

für 😋 😋

240 g Lammnierstück, in mundgerechte kleine Würfel schneiden
10 getrocknete Aprikosen, in Streifen schneiden.
1 rote Zwiebel, halbiert, in feine Scheiben schneiden
1 Dose (400g) gestückte Pelatitomaten (zB Cirio Polpa)
1 Dose (230 g) Kichererbsen, abgespühlt und abgetropft
2 dl Hühnerbouillon
2 geh. EL Ras el Hanout
1 Zimtstange
Salz

180 g griechisches Naturjoghurt, zum Servieren

Ras el Hanout in einer beschichteten Bratpfanne trocken rösten bis es fein duftet. Alle weiteren Zutaten beigeben und 30 Minuten zugedeckt köcheln lassen. Die Zimtstange entfernen und mit Salz abschmecken.

Mit einem Klecks griechischem Nature Joghurt servieren.

Dazu passt Bulgur, Couscous oder Reis

Focaccia-Brötchen mit Parmesan und Rosmarin

für 6-8 Stück
500 g Pizzamehl (zB Migros)
10 g Salz
7 g Trockenhefe
2 EL Olivenöl
3,4 dl Wasser, lauwarm
70 g Parmigiano Reggiano, grob gerieben
1 EL Rosmarin, fein gehackt

Mehl, Salz und Hefe in einer Schüssel mischen. Wasser und Öl zugeben und mit den Knethaken der Küchenmaschine zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche mit den Händen 2-3 Minuten kneten, dabei nach und nach Parmesan und Rosmarin unterkneten. Zu einer Kugel formen und in die Schüssel legen. Mit Klarsichtfolie abdecken und 10-12 Stunden (am besten über Nacht) im Kühlschrank gehen lassen.

Teig aus dem Kühlschrank nehmen. Mithilfe von 2 Esslöffeln 6-8 Teigstücke abstechen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Im vorgeheizten Backofen bei 240 Grad auf der 2. Schiene von unten 18-20 Minuten goldbraun backen.

Focaccia-Brötchen auf dem Ofengitter abkühlen lassen, lauwarm oder kalt mit Serranoschinken oder hartgekochten Eiern geniessen.

Labneh mit Gurkensalsa, Sesam, Sumach, Oregano, Mayoran, Thymian

4 Kugeln Labneh-Frischkäse, selbstgemacht, Rezept.
1 Bio-Salatgurke längs halbieren, entkernen und fein würfeln.

Gewürzmischung
3 EL helle Sesamsaat in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten.
1 TL Meersalz
1 EL Sumach
2 EL getrockneten Thymian
1 EL getrockneten Oregano
1 EL getrockneten Majoran

Hälfte des Sesams mit dem Meersalz im Mörser zerstossen. Mit restlichem Sesam sowie allen weiteren Zutaten gut vermischen.

Labneh mit Gurke anrichten, mit der Gewürzmischung bestreuen und mit 4 EL Olivenöl beträufelt servieren.

Tipp
Anstelle von Labneh passt auch Burrata bestens zu dieser Gurkensalsa.

Bruschetta mit Frischkäse und confierten Cherry-Tomaten

Chiabatta oder Baguette
Cherry-Tomaten
Frischkäse, zB Ziegenfrischkäse von Chavroux
Olivenöl
Puderzucker
Fleur de Sel und schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Basilikum

Brot toasten, Cherry-Tomaten halbieren und mit der Schnittfläche nach oben auf ein mit wenig Olivenöl eingeriebenen Backblech setzen, mit wenig Puderzucker berieseln, salzen und grosszügig mit Olivenöl beträufeln. Im 100 Grad warmen Ofen 1,5 bis 2 Stunden confieren.

Getoastetes Brot grosszügig mit Frischkäse bestreichen. Confierte Tomaten daraufsetzen, mit Olivenöl beträufeln und mit Salz, Pfeffer und Basilikumblättchen bestreuen.

Orecchiette mit Broccoli-Pesto und Kefenstreifen

für 😋 😋 😋 😋

400 g Orecchiette (De Cecco oder Rummo)
250 g Kefen, längs in dünne Streifen schneiden

300 g Broccoli, in Röschen teilen
1 Bund Basilikum
1 Bund Pfefferminze
1 Knoblauchzehe
50 g Parmesan, frisch gerieben
Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle, Piment d’Espelette
3 EL Olivenöl
1 EL Zitronensaft

Pesto
Broccoli im kochendem Salzwasser ca. 5 Minuten blanchieren, dann kalt abschrecken. Broccoli mit Basilikum, Pfefferminze und Knoblauch mit dem Stabmixer fein vermixen, Parmesan, Öl und Zitronensaft darunterrühren, mit Salz, Pfeffer und Piment d’Espelette würzen und in eine grosse Schüssel geben.

Orecchiette im siedenden Salzwasser ca. 12 Minuten al dente garen, Kefenstreifen beigeben und zusammen ca. 2 Minuten fertig kochen. Orecchiette und Kefen mit einer Schaumkelle direkt aus dem Kochwasser zu dem Broccoli-Pesto in die Schüssel geben und gut vermischen.

Tipp 😋
Schmeckt auch kalt als Salat megalecker.

Seeteufel-Saltimbocca, Polenta, Pecorino, Oliven

Seeteufel-Saltimbocca

für 😋😋

4 Seeteufel-Medaillons à je 80 g
Meersalz und schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Olivenöl
4 Scheiben Rohschinken, zB Parmaschinken
1 Handvoll frische Salbeiblätter
2 EL Butter
1 Zwiebel
1 dl trockener Weisswein

Seeteufel-Medaillons von beiden Seiten mit Pfeffer und Salz würzen. Jedes Medaillon in eine Scheibe Rohschinken einwickeln, mit einem Salbeiblatt belegen und mit Zahnstochern fixieren.

Zwiebel fein würfeln und die restlichen Salbeiblätter in feine Streifen schneiden. Seeteufelmedaillons mit etwas Olivenöl kräftig von beiden Seiten je ca. 3 Minuten anbraten und warmstellen. Butter und Zwiebelwürfel in die Pfanne geben, kurz dünsten und mit Weisswein ablöschen. Den Wein etwas einkochen und dann die Medaillons und den Salbei in der Sauce schwenken.

Polenta mit Oliven
4 dl Gemüsebouillon
2 dl Rahm
1 EL Butter
150 g mittelfeine Polenta (zB Slow Food Polenta Farina Bona Onsernone)
40 g Ligurische Taggiasche-Oliven, entsteint
40 g Pecorino romano, frisch gerieben
Salz und schwarzer Pfeffer aus der Mühle

Bouillon, Rahm und die Butter aufkochen. Die Polenta unter Rühren einrieseln lassen. Vors Kochen bringen, dann zugedeckt bei kleinster Hitze 20–25 Minuten ausquellen lassen. (Geht auch im Reiskocher)

Am Ende der Garzeit die Oliven und den Käse untermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Gebratene Polentaschnitten, Tomatensalsa mit Sardellen, Oliven, Rucola

Easy Food aus Lillyson’s Corona-Lockdown-Küche

Polenta (fast ohne Rühren)
5 dl Wasser
3 dl Rahm
1 EL Butter
2 gehäufte KL Gemüsebouillonpulver
125 g mittelfeiner Maisgriess (Ticino integrale)
125 g grober Maisgriess (Bramata)
3 gehäufte EL Parmegano Reggiano, frisch gerieben
Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Wasser mit 1 EL Butter aufkochen. Beide Sorten Maisgriess unter Rühren einrieseln lassen, das Bouillongranulat zugeben, aufkochen lassen, einmal gut umrühren, dann die Hitze auf die kleinstmögliche Stufe reduzieren und die Polenta gut zugedeckt 45-60 Minuten ausquellen lassen. Wichtig: auf keinen Fall vorher aufdecken und umrühren! Den Käse untermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Auf einem Backpapier zu einem rechteck austreichen und erkalten lassen.

Polenta in Quadrate, Rechtecke oder Kreise schneiden. Olivenöl in einer beschichteten Bratpfanne heiss werden lassen. Polentaschnitten portionenweise beidseitig 4-5 Minuten goldbraun braten. Herausnehmen und sofort mit der Tomatensalsa servieren.

Tomatensalsa
200 g Cherry-Honig-Tomaten
2 Knoblauchzehen
1 Handvoll entsteinte Kalamata-Oliven
6 Sardellenfilets in Olivenöl
1 Schalotte
20 g Rucola
1 Zitrone
Olivenöl
Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle, Piment d’Espelette

Tomaten vierteln, Oliven halbieren, Knoblauch dazupressen. Sardellenfilets und Rucola sehr fein hacken, Schalotte fein würfeln. Alles mit Zitronensaft und 1 EL Olivenöl mischen. Mit Salz, Pfeffer und Piment d’Espelette abschmecken und kühl stellen.

Saiblingfilet im heissen Ofen blitzschnell gegart mit Beluga-Linsen und schneller Dill-Mayonnaise

Easy Food aus Lillyson’s Corona-Lockdown-Küche

für 😋😋

2 Saiblingfilets, ohne Haut
Olivenöl
Meersalz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Wenig Dill, abgezupft und gehackt
1/2 Zitrone, Saft und Abrieb

Den Backofen auf maximale Oberhitze 280 Grad vorheizen.

Wenig Olivenöl mit einem Pinsel auf einem gut vorgewärmten Teller verteilen. Dill, Meersalz und Pfeffer darüber streuen, die Saiblingfilets darauf legen. Wenig Olivenöl über die Filets träufeln. Dill darüberstreuen und nochmals mit Meersalz und Pfeffer würzen. Zitronensaft und -Abrieb über die Filets träufeln.

Die so vorbereitete Platte auf der obersten Rille für maximal eine Minute in den sehr heissen Ofen schieben und danach sofort servieren.

Diese Zubereitungsart funktioniert auch bestens mit dünngeschnittenen Frischlachs-, Thunfisch-, oder Schwertfischfilets,

Beluga Linsen
Linsen kalt abspülen.
1 Tasse Beluga Linsen
2 Tassen Wasser
1 geh. TL Gemüsebouillonpulver
Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle, Piment d’Espelette

2 EL Granatapfelkerne
2-3 Snack-Gurken, klein gewürfelt

Linsen kalt abspühlen und in der heissen Bouillon ca. 30 Minuten bei geschlossenem Deckel köcheln lassen. Zwischendurch die Konsistenz prüfen. Erst nach dem Kochen mit Salz, Pfeffer und Piment d’Espelette würzen. Granatapfelkerne und Gurkenwürfel unterziehen.

Schnelle Dill-Mayonnaise
1,25 dl Olivenöl
0,25 dl Sonnenblumenöl
1 Knoblauchzehe, gepresst
1 EL Dijonsenf
1 Ei
1 Eigelb
1/2 Zitrone, nur Saft
1-2 EL Dill, fein gehackt
Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle, Piment d’Espelette

Knoblauch, Salz, Senf, Ei und Eigelb in ein hohes, schmales Gefäss geben (Mixbecher). Den Stabmixer in das Gefäss stellen, beide Öle zugeben, den Stabmixer auf höchste Stufe schalten und während des Mixens langsam von unten nach oben ziehen. Dies 2-3 Mal wiederholen, bis die Mayonnaise homogen ist. Mit Zitronensaft, Pfeffer und Piment d’Espelette abschmecken. Fein gehackter Dill unterziehen. Bis zum Servieren kühl stellen.

Version mit Frischlachs

Lasagne con Salsa Bolognese al Forno

Easy Food aus Lillyson’s Corona-Lockdown-Küche

für 😋😋😋😋

Salsa Bolognese
Olivenöl
600 g Rindshackfleisch
Suppengemüse-Brunoise (1 Zwiebel, 1 Rüebli, 1 Lauch, 1/4 Sellerieknolle, 1/4 Wirz, Petersilie mit Stengel), alles sehr klein gewürfelt
3 EL Tomatepüree
1 kleine Dose Pelati 160 g
5 dl Rindsbouillon
3 dl Rotwein
1 Lotbeerblatt
Rosmarin und Oregano – gefriergetrocknet
Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle, Piment d’Espelette

Béchamelsauce
4 EL Butter
4 EL Mehl
6 dl kalte Milch
Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle, Muskat

weitere Zutaten
5 Frischpasta-Lasagnenblätter von Garofalo**
50 g Parmesan, frisch gerieben
Butterflöckchen

Salsa Bolognese
Das Hackfleisch portionenweise in wenig Olivenöl scharf anbraten, danach aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen. In der gleichen Pfanne wenig Öl zugeben und die Brunoise andünsten. Tomatenpüree dazugeben, kurz anrösten. Das Hackfleisch wieder dazu geben und mit Pelati, Bouillon und dem Rotwein auffüllen. Aufkochen. Lorbeerblatt zugeben, mit Rosmarin und Oregano würzen. Zugedeckt unter gelegentlichem Rühren 2 Stunden auf kleiner Stufe köcheln. Lorbeerblatt entfernen. Mit Salz, Pfeffer und Piment d’Espelette abschmecken.

Béchamelsauce
Die Butter in einer Bratpfanne schmelzen und das Mehl einrühren. Kurz andämpfen ohne dass es Farbe annimmt. Die kalte Milch in einem Guss hinzugeben und einrühren. Das ganze unter regelmässigem Rühren aufkochen und dann auf mittlere Stufe zurückstellen. Ein paar Minuten köcheln lassen, bis eine sämige Sauce entsteht. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen.

Lasagne schichten
Bolognese- und Béchamelsauce in je 6 Portionen teilen. Nimm eine ausgebutterte rechteckige Gratinform von ca. 20 x 25 cm und beginne mit der ersten Portion Bolognese- und Béchamelsauce. Verstreiche die beiden Saucen auf der gesamten Bodenfläche der Form. Danach folgt das erste Lasagneblatt und darauf wiederum 1 Portion Bolognese- und Béchamelsauce. Verstreiche auch hier die Saucen auf dem gesamten Lasagneblatt, das Blatt muss immer vollständig mit den Saucen bedeckt sein. So geht es weiter mit den Lasagneblätter und den Saucen bis alles aufgebraucht ist. Die letzte Schicht mit dem frisch geriebenem Parmesan bestreuen und mit Butterflöckchen belegen.

Die Form bei 180 Grad Umluft für 35-40 Minuten auf der mittleren Schiene in den vorgeheizten Ofen geben. Nach dem Herausnehmen die Lasagne noch 5 Minuten ruhen lassen.

** Eine Packung Garofalo Lasagne enthält 7 Pastablätter à ca. 15 x 19cm. Diese müssen nicht vorgekocht werden, wichtig ist jedoch dass die ungekochten Lasagneblätter immer vollständig mit Sauce bedeckt werden müssen.

Pasta con le Sarde – Sizilianische Pasta mit Sardellen, Sultaninen, Fenchel und Pinienkernen

Easy Food aus Lillyson’s Corona-Lockdown-Küche

Pasta con le Sarde

200 g Bucatini oder Spaghettoni
1 Dose Sardellenfilets in Olivenöl
1 Dose ganze Sardellen in Olivenöl (Boquerones), am besten von Albo
5 EL Panko
Olivenöl
1 Zwiebel, fein gehackt
1/2 Glas Weisswein
2 EL Tomatenmark
1 Handvoll helle Sultaninen
1 Handvoll Pinienkerne
1 gute Prise Safranfaden (kurz mit den Fingern verreiben)
1 TL Fenchelsamen (in warmen Wasser einweichen)
Meersalz und schwarzer Pfeffer aus der Mühle

Das Panko in einer beschichteten Bratpfanne ohne Zugabe von Fett bei mittlerer Hitze rösten, bis es kräftig gebräunt ist. Herausnehmen und beiseite stellen. Die Boquerones nach Vorliebe ganz lassen oder grob zerkleinern.

Die Pfanne mit Küchenpapier sauber reinigen, 4 EL Olivenöl erhitzen und die Zwiebel unter häufigem Rühren ohne Farbe anzunehmen weich schwitzen. Die Sardellenfilets hinzufügen und rühren, bis sie zerfallen. Den Wein dazugiessen und einkochen lassen. Das Tomatenmark und so viel Wasser einrühren, dass die Mischung eine saucenartige Konsistenz bekommt. Die Boquerones, Sultaninen, Pinienkerne, Safran und Fenchelsamen hinzufügen. Behutsam durchmischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und 10 Minuten köcheln lassen.

2 Liter Wasser zum Kochen bringen, 2 EL Salz zugeben und die Pasta al dente garen. Die Pasta mit einer Pastakralle direkt zur Sauce geben und durchmischen, dabei nach Bedarf ein wenig vom Kochwasser hinzufügen. Mit Olivenöl beträufeln und mit den gerösteten Pankobröseln bestreuen.

Rindfleischsalat mit Chicorée, Frühlingszwiebel, Datteltomaten, Ei, Bärlauchknospen

Easy Food aus Lillyson’s Corona-Lockdown-Küche

Rindfleischsalat

für 😋😋

Salat
300 g gekochtes, kaltes Rindfleisch (Siedfleisch, zB. Tafelspitz)
1 hart gekochtes Ei, klein gewürfelt
1 Zwiebel, fein gewürfelt
1 Frühlingszwiebel, mit schönem Grün in feine Scheiben schneiden
2 weisse Chicorée, längs halbieren und in feine Streifen schneiden
1 Handvoll Datteltomaten, vierteln
1 Handvoll eingelegte Bärlauchknospen

Dressing
3 EL Kräuteressig
1 EL Dijon-Senf
1 EL Salat-Mayonnaise
1 TL Kurkuma
5 EL Sonnenblumenöl
1 EL Sojasauce
Salz, schwarzen Pfeffer aus der Mühle, Piment d’Espelette

Alle Dressingzutaten in einen Schüttelbecher geben und gut durchschütteln.

Reichlich frischen Schnittlauch oder Petersilie

Kaltes Rindfleisch in schmale Scheiben und diese in Streifen schneiden. Mit den restlichen Zutaten in eine Schüssel geben. Den Salat mit dem Dressing übergiessen, gut durchmischen und für mindestens 2 Stunden durchziehen lassen. Vor dem Servieren mit reichlich frischem klein geschnittenen Schnittlauch oder Petersilie bestreuen. Eventuell nochmals nachwürzen.

Schnelles Siedfleisch aus dem Dampfkochtopf

für 😋😋 😋😋

800 g Rindfleisch zum Sieden (z. B. Tafelspitz, Huftdeckel)
1 Zwiebel
1 kleiner Lauch
2 Rüebli
1 Stange Sellerie
2 Lorbeerblätter
2 Nelken
10 weisse Pfefferkörner
3 Wacholderbeeren
1 kleine Chilischote
1 EL Salz

Die Zwiebel schälen (wenn Bioqualität muss man die Schale nicht entfernen) und quer halbieren.

Die Zwiebelhälften mit der Schnittstelle nach unten in einer Pfanne ohne Fett solange braten bis die Schnittstellen schwarz sind.

Gemüse in Stücke schneiden. Gewürze grob zermörsern.

Wasser zum Kochen bringen. Salz ins Wasser geben, danach restliche Zutaten hineingeben, alles sollte nur knapp mit Wasser bedeckt sein. Den Topf verschliessen und bis zum Erscheinen des zweiten Ringes Hitze zuführen. Ab diesem Moment bei konstanter Temperatur das Fleisch 35 Minuten garen.

Nach Ende der Garzeit den Topf vom Herd nehmen und erst öffnen wenn sich der Druck vollständig abgebaut hat, dauert ca. 10 Minuten.

Fleisch herausheben und in Stücke schneiden, dabei darauf achten, dass man das Fleisch quer zu Faser schneidet.

Pastasotto – Fregola Sarda mit Dattel-, Dörrtomaten, Labneh und Basilikum

Fregola Sarda, diese Spezialität aus Sardinien besteht aus Hartweizengries, Wasser, Salz und einem kleinen Schuss Olivenöl. Aus dem Pastateig werden von Hand etwa pfefferkorngrosse Kügelchen geformt die im Ofen geröstet werden und dadurch ihr typisches Aussehen und den Geschmack, der einen etwas an Brotkrusten erinnert, erhalten. Häufig werden sie in Suppen oder Eintöpfen verwendet, aber auch ein leckeres Risotto kann man daraus zubereiten. Die Fregola saugen beim Garen die Bouillon auf und somit geht nichts von den typischen Röstaromen verloren.

Easy Food aus Lillyson’s Corona-Lockdown-Küche

für 😋😋

Pastasotto mit Fregola Sarda, Tomaten und Labneh

Olivenöl
1 Schalotte, fein gehackt
6 dl heisse Gemüsebouillon
160 g Fregola Sarda Tostate
1 Gutsch Weisswein oder trockenen Wermut (ich Sherry Dry)
75 g Datteltomaten, längs halbiert
1 Handvoll Dörrtomaten in Öl, in feine Streifen geschnitten
50 g frischer Labneh, selbstgemachter Frischkäse
1 Handvoll Basilikumblätter
Salz und schwarzer Pfeffer aus der Mühle
frisch geriebenen Parmigano Reggiano

Öl in einer Pfanne erwärmen. Zwiebel andämpfen, Fregola und Tomatenpüree beigeben, unter Rühren kurz mitdünsten. Den Wein dazugiessen, vollständig einkochen. Bouillon unter häufigem Rühren nach und nach dazugiessen, sodass die Pasta immer knapp mit Flüssigkeit bedecktist, ca. 25 Min. köcheln, bis die Pasta cremig und al dente ist. Nach 15 Minuten die Tomaten daruntermischen. Den Labneh-Frischkäse und die Basilikumblätter daruntermischen und würzen.

Das Fregasotto anrichten, mit frisch geriebenem Parmesan und Basilikumblättchen garnieren.



Labneh
selbstgemachter nordafrikanischer Frischkäse

180 g griechisches nature Joghurt, ergibt ca. 100 g Labneh
1 gestrichener TL Salz
1 Blatt Haushaltpapier
1 kleines Sieb
1 kleine Schüssel

Joghurt mit Salz gut vermischen. In ein Sieb etwas Küchenpapier legen und die Joghurtmischung hineingeben. Sofort wird das Salz Wasser aus dem Joghurt ziehen und dieses wird durch das Sieb tropfen. Das Ganze über Nacht (12 Stunden) in den Kühlschrank stellen. Und schon ist der hausgemachte Frischkäse bereits fertig.

Das Labneh vorsichtig aus dem klatschnassen Papier nehmen und auf einen Teller geben. Nach Belieben mit Olivenöl übergiessen, würzen und geniessen.

Varianten
dem Salz noch getrocknete Kräuter, Knoblauch- oder Zwiebelpulver, Piment d‘Espelette, schwarzen Pfeffer aus der Mühle, Ingwerpulver etc. beimischen.