Aprikosenwähe – mit Grosi-Tricks für einen herrlich knusprigen Wähenboden
Tricks die den Boden so knusprig machen: auch unter den Teig geriebene Haselnüsse oder Mandeln streuen! Die Wähe ohne Guss 10–15 Minuten vorbacken, erst dann den Guss darübergiessen und fertig backen.
für eine Wähenform von 30 cm Durchmesser
1 Kuchen- oder Blätterteig, rund, ausgewallt
1 kg Aprikosen, entsteint, in Viertel geschnitten
3 Eier
2-3 EL Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
2,5 dl Vollrahm (siehe Tipp)
4 EL gemahlene Haselnüsse oder Mandeln (unter den Teig)
5 EL gemahlene Haselnüsse oder Mandeln (auf den Teig)
Backofen auf 220 Grad vorheizen.
Für den Guss 3 Eier mit Zucker und Vanillezucker verquirlen. Rahm dazugeben und gut verrühren.
Backpapier auf ein rundes Wähenblech geben. Auf das Papier 4 EL geriebene Nüsse streuen. Teig in die Form legen, mit der Gabel dicht einstechen und nochmals mit geriebenen Nüssen bestreuen.
Aprikosen waschen und entsteinen. In vier Schnitze schneiden und mit der Schnittfläche nach oben auf dem Teig verteilen. Guss jetzt oder 10-15 Minuten später dazugeben.
Wähe auf der untersten Rille des Ofens 20 bis 30 Minuten backen (bis die Wähe goldgelb ist). Auskühlen lassen und servieren …
… und wer es gar nicht lassen kann: Wähe mit Schlagrahm geniessen.
Tipp
für einen Wähenguss sollte immer Vollrahm verwendet werden, denn…
… je nach Sorte kann Rahm beim Erhitzen und in Gegenwart von Säure ausflocken („scheiden“). Die Verwendung der geeigneten Rahmsorte hängt deshalb von der Zubereitungsart ab: Saucenrahm, Sauerrahm, saurer Halbrahm und Doppelrahm sind kochfest und säurebeständig. Vollrahm ist kochfest; er verträgt sich auch mit leichten Säuren, z. B. Saucen mit wenig Zitronensaft. Halbrahm ist wärmebeständig. Er kann heissen Speisen beigemischt, darf jedoch nicht aufgekocht werden. Halbrahm verträgt keine Säuren. Kaffeerahm ist hitzeempfindlich und verträgt sich ebenfalls nicht mit Säuren (Tipp Swissmilk).