Pariser Zwiebelsuppe – früher eine Suppe für Arme, heute wieder voll im Trend
Die französische oder Pariser Zwiebelsuppe (Soupe à l’oignon oder Soupe d’oignons aux Halles) wurde schon im 18. Jahrhundert als Imbiss für Händler, Kunden und Touristen in den Markthallen von Paris angeboten.
Soupe à l’oignon – Pariser Zwiebelsuppe
4 braune Zwiebeln, halbieren und in feine Streifen schneiden
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
2 EL Butter
1 EL Mehl
2 dl trockener Weisswein
1,2 Lt Fleischbouillon
8 dünne Scheiben altbackenes Pariserbrot (Baguette)
150 g Greyerzerkäse, frisch gerieben
1 Lorbeerblatt
Meersalz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Zwiebeln und Knoblauch in Butter 15-20 Minuten auf kleinem Feuer anschwitzen, aber nicht braun werden lassen, das Mehl drüberstäuben und mit dem Weisswein und der Bouillon ablöschen. 30 Minuten auf kleinem Feuer köcheln lassen. Nach belieben Nachwürzen.
Die Brotscheiben in einer Bratpfanne ohne Fett rösten oder im Toaster toasten und mit dem grössten Teil des Greyerzers lagenweise in vier feuerfeste Suppenschalen schichten, die heisse Zwiebelsuppe darüber verteilen, mit dem restlichen Käse überstreuen und ca. 8 Minuten im vorgeheizten Ofen (Grill, obere Schiene) bei 250 Grad gratinieren.
Tipp
Statt Pariserbrot pro Person je 1 Scheibe Toastbrot verwenden.
Das Lorbeerblatt dem Rand entlang einige Male mit einer Schere einschneiden; dies lässt das Gewürz besonders intensiv duften.